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Amadeus Arkham war ein angesehener Psychiater und Gründer des Arkham Asylum.

Biographie

Amadeus Arkham war der einzige Sohn der geisteskranken Elisabeth Arkham. Jahrelang sah er seine Mutter im Kampf mit ihrer Krankheit, was ihn später dazu veranlasste, Psychiater zu werden. Jahre später, nachdem er sich eine Stelle im Metropolis State Psychiatric Hospital verdient hatte, kehrte er nach Hause zurück und half seiner Mutter, deren Zustand sich inzwischen stark verschlechtert hatte, Selbstmord zu begehen. Nach ihrem Tod wurde er alleiniger Besitzer ihres Hauses, dem Mercey Mansion. Amadeus Arkham gab seine Arbeit in Metropolis auf und zog mit seiner Frau Constance und seiner Tochter Harriet in das geerbte Anwesen, welches er später in eine Anstalt für geistig Kranke umfunktionierte. Es wurde zum Arkham Asylum.

Während des Umbauprozesses entkam Martin "Mad Dog" Hawkins, einer von Arkhams ehemaligen Patienten, aus dem Gefängnis von Metropolis und brach in die Wohnräume der Arkhams ein. Als Amadeus am selben Abend nach Hause kam, entdeckte er die missbrauchten und leblosen Körper seiner Frau und seiner Tochter. Hawkins hatte seinen Spitznamen in die Brust von Constance geritzt. Als das Asylum im November eröffnet wurde, konnte man Hawkins festnehmen und er wurde einer der ersten Insassen. Amadeus Arkham bestand darauf, ihn persönlich zu behandeln. Doch selbst nach sechs Monaten konnte er keine Besserung feststellen und tötete Hawkins daraufhin durch eine übermäßige Elektroschocktherapiebehandlung. Dieser Zwischenfall wurde als Unfall gewertet, war jedoch nur der erste Schritt von Amadeus' Weg in den Wahnsinn. Er starb schließlich als Patient seiner eigenen Nervenklinik.

Amadeus Arkham in anderen Medien

Batman: Arkham Asylum

Da Amadeus Arkham zur Zeit von "Batman: Arkham Asylum" bereits verstorben war, tritt er nicht leibhaftig in Erscheinung. Allerdings lässt sich sein Charakterprofil freispielen und der Spieler kann Amadeus' Grabstein auf dem Friedhof des Asylum finden.

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